GOOD NEWS WIRTSCHAFT

Wirtschaft

In Dänemark nahm die Zahl der Banküberfälle in den letzten Jahren stetig ab. Im Jahr 2000 wurden noch 221 bewaffnete Banküberfälle registriert, seit 2017 waren es jedes Jahr weniger als zehn und 2022 wurde laut der dänischen Bankenvereinigung tatsächlich keine Bank mehr überfallen. Offenbar hängt dieser Trend mit der Bedeutung des Bargelds zusammen: Mittlerweile spielt es im Alltag kaum noch eine Rolle. Die Zentralbank in Dänemark hatte bereits im letzten Jahr mitgeteilt, dass Bargeld 2021 nur noch in zwölf Prozent der Bezahlvogänge genutzt wurde.

Wirtschaft

In Spanien trat dieses Jahr eine neue Umweltvorschrift in Kraft. Laut der Verordnung müssen künftig die Tabakunternehmen für die Verunreinigungen öffentlicher Flächen durch weggeworfene Zigarettenstummel aufkommen. Zusätzlich werden die Firmen angehalten, die Konsumenten darauf hinzuweisen, die Zigaretten im Müll zu entsorgen.

Wirtschaft

Im vereinigten Königreich wurde ein großer Meilenstein auf dem Weg zu einer besseren work-life-balance erreicht. Bereits einhundert Unternehmen haben sich für die Vier-Tage-Woche entschieden. Befürworter dieser Arbeitseinteilung gehen davon aus, dass die Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigt und die gleiche Arbeit in weniger Zeit vollendet würde.

Wirtschaft

Die Wiener Gastronomie hat die Coronazeit offenbar gut überstanden. Die Pleitewelle sei ausgeblieben, sagte Peter Dobcak, Spartenobmann in der Wiener Wirtschaftskammer gegnüber dem ORF. Es gäbe aktuell 364 mehr Gewerbescheine in der Gastronomie als 2019. Da es auch zu Weihnachten keine gröberen Einschränkungen gab, sei auch das Weihnachtsgeschäft gut verlaufen.

Wirtschaft

Der Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta soll laut der irischen Datenschutzbehörde DPC 390 Millionen Euro Strafe zahlen. Nach dem in Kraft treten der EU-Datenschutzrichtlinie seien Nutzer gezwungen worden, personalisierter Werbung zuzustimmen. Bereits im September 2022 erhielt Meta eine Rekordstrafe von 405 Millionen Euro wegen schwerer Verstöße gegen die geltenden Datenschutzregeln. Dabei soll es Minderjährigen erlaubt gewesen sein, Geschäftskonten auf Instagram zu betreiben, die die Veröffentlichung ihrer Emailadresse oder Telefonnummer möglich gemacht hätten.

WIRTSCHAFT

Geteilte Managementpositionen werden laut einer neuen Studie immer beliebter. 65% der Führungskräfte könnten sich vorstellen, als Chefs im Zweier-Team zu arbeiten.
Durch die Doppelbesetzung ergäben sich einige Vorteile wie verbesserte life-work-Balance, leichterer Wiedereinstieg nach Krankheit oder Karenz, Altersteilzeit und hörere Arbeitszufriedenheit. Marion Koidl, Initiatorin der Studie sagte gegenüber dem Standard: „Gemeinsame Führung geht mit geteilter Verantwortung und doppelter Kompetenzbündelung einher.“